An alle, die den Wahnsinn der letzten drei Jahre blind mitgemacht haben: Habt Ihr Kinder? Und wenn ja, wie geht es Euch heute dabei? Ein letzter Appell an die reine Vernunft. Von Vater zu Vater. Von Vater zu Mutter.
Nein, der Titel ist dieses Beitrags ist nicht meinem Genie entsprungen. Es ist die deutsche Übersetzung des Films «Children of a Lesser God». Wer ihn noch nicht gesehen hat: Auch 37 Jahre später ist er jede Minute wert. Aber ich erlaube mir, den Titel zu übernehmen. Denn wenn wir eines vergessen haben in den letzten Jahren, dann sind es unsere Kinder. Und daran werden wir sehr lange zu kauen haben.
Wobei, natürlich: Wir haben auch die alten Menschen vergessen. Die wir einsam sterben liessen. Die wir von jedem Besuch abschnitten. Denen wir das letzte bisschen Glück vor dem letzten Atemzug versagten. 90 Jahre alt, Kinder grossgezogen, Enkel betreut, vielleicht auch Urenkel, und am Schluss sagt der Staat: Stirb doch einfach alleine. Und im besten Fall kann dich jemand in einem Ganzkörper-Schutzanzug eine Stunde pro Woche sehen, aber mehr geht nicht. Stirb einfach und werde bitte zur Statistik, die uns nützt. Du wurdest positiv getestet? Na bitte, Zweck erfüllt.
Das ist so widerlich, dass es ausreichen müsste, um den Irrsinn aufzudecken. Aber aus Erfahrung weiss ich: Das ist nicht der Fall. Gestorben wird ja sowieso, und wenn man es auf Covid-19 abschieben kann, garniert das Spital oder das Pflegeheim immerhin eine Prämie, und das muss es doch den Umstand wert sein, dass ein alter Mensch diese Welt verlässt, ohne seine Geliebten noch einmal zu sehen. Wer es anders sieht, ist übrigens «unsolidarisch». Hauptsache, jemand ist allein gestorben, das ist ein Beitrag zur Volksgesundheit.
Das sind nicht meine Worte. Aber es ist die Auffassung der breiten Masse. Vermittelt durch die Medien, denen Ihr jedes Jahr ein paar hundert Franken bezahlt.
Aber zurück zu den Kindern. Von denen kann man wenigstens nicht guten Mutes sagen, dass ihre Zeit sowieso gekommen ist. Im Gegenteil. Sie sind die Zukunft, und dieses Virus, woher auch immer es kommt und wer auch immer es aus welchen Gründen auch freigesetzt hat, tangiert sie nicht. Was sie aber tangiert, ist dieser unbändige Wille einer selbsternannten Weltherrschaft, Gott zu spielen. Deshalb mussten sie auch dringend aufs Spielbrett. Deshalb hat man auch ihnen eine «Impfung» empfohlen. Deshalb hat man erstmals in der Geschichte Kindern, die weder Alkohol noch ein Handy noch sonst etwas eigenverantwortlich kaufen können, die Macht gegeben, sich selbst «impfen» zu lassen. Gegen den Willen der Eltern. Was für eine Entwicklung: Kinder sind Erwachsene, wenn wir sie in die «richtige» Richtung lenken können.
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Die Leute, welche die Politik der letzten Jahre bestimmt haben, können keine Kinder haben. Das ist völlig ausgeschlossen. Hätten sie diese, wären sie nicht fähig gewesen, das alles zu tun. Aber ja, ich weiss natürlich, dass das nicht stimmt. Bundespräsident Alain Berset hat mehrere Kinder, wie ich mit Sicherheit weiss. Bei allen anderen Beteiligten bin ich zu müde, um es herauszufinden. Marc Walder? Marc Brupbacher und Fabian Renz vom Tagi? Tanja Stadler? Lukas Engelberger? Impfchef Christoph Berger? Die Aufzählung ist sinnlos, sie hat kein Ende. Und die Chancen sind gross: Die meisten von ihnen haben Kinder.
Und haben dennoch getan, was sie getan haben. Was mich fassungslos zurücklässt.
Was haben sie getan? Sie haben ihren eigenen Kindern und allen anderen einen wichtigen Teil ihrer Schulbildung genommen durch den völlig unnötigen Lockdown des Bildungssystems. Sie haben dazu beigetragen, dass Kinder ernsthaft glaubten, am Tod anderer Menschen schuld zu sein, wenn sie nicht «einfach machen», was der Staat sagt. Sie haben Kinder von ihren Grosseltern getrennt. Sie haben Kindern den nackten Gehorsam gegenüber der Obrigkeit beigebracht. Damit aus ihnen frühzeitig Sklaven werden, was später sehr viel mühsamer wird. Sie haben im Alleingang die Kinder- und Jugendpsychiatrien gefüllt, indem sie die nackte Angst verbreitet haben.
Aber das taten sie nicht allein. Sie haben das vollbracht in Tateinheit mit Eltern, die das mit sich und ihren Kindern machen liessen. Mit Eltern, die ihren Kindern zuhause in den eigenen vier Wänden die Maske verordnet haben. Die sie zu Distanz aufriefen. Die ihnen erklärten, dass Nähe tödlich ist. Dass sie bitte nicht mit anderen Kindern spielen sollen. Dass es ganz allein im eigenen Zimmer zuhause doch am Schönsten ist.
Was für ein gigantisches Verbrechen an der nächsten Generation. Was für ein gigantisches Verbrechen an den eigenen Kindern. Und das Schlimmste, und das geht an die Adresse derer, die mitgemacht haben: Ihr habt nicht einfach verordnet, Ihr habt Euren Kindern ganz ernsthaft erzählt, dass das «richtig» ist, dass sie damit die nächsten Ferien in Griechenland ermöglichen, dass alle, die es anders machen, eine Gefahr sind für die Menschen, die sie lieben. Ihr habt Eure eigenen Kinder instrumentalisiert für etwas, von dem wir längst wissen, dass es Lug und Trug ist.
Ich könnte damit nicht leben als Vater zweier Mädchen. Aber ich weiss inzwischen, dass Ihr mit allem leben könnt. Fast schon beneidenswert.
Dabei war ich immer überzeugt, dass ich niemals anderen Leuten sagen werde, wie sie ihre Kinder erziehen sollen. Ich bin ja selbst hemmungslos überfordert von der Aufgabe. Es gibt keine grössere Herausforderung als das. Keine Sekunde lang wissen wir, ob das, was wir als Vater oder Mutter tun, richtig ist. Es ist ein Stochern mit einer langen Stange im Nebel.
Aber was ich weiss: Liebe ist nie falsch. Was auch immer wir tun oder sagen: Wenn wir es aus Liebe tun, spüren das die kleinen Menschen, die uns anvertraut sind. Und sie verzeihen uns dann sogar Fehler.
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Habt Ihr aus Liebe Euren Kindern gesagt, dass sie die Grosseltern nicht mehr sehen dürfen, dass sie nicht mehr auf den Spielplatz dürfen, dass sie zuhause lernen müssen? Oder habt Ihr es getan, weil Ihr selbst gehorsam sein wolltet, nicht auffallen wolltet, Eure Vorteile garnieren wolltet? Habt Ihr Eure Kinder zur Impfung geprügelt, die sie in keiner Weise brauchten? Hattet Ihr Angst um Eure eigene Gesundheit? Habt Ihr Euch vor Euren eigenen Kindern gefürchtet? Habt Ihr sie deshalb seit Monaten, seit Jahren nicht mehr in den Arm genommen? Weil sie ja in der Schule vielleicht «etwas eingefangen» haben könnten?
Ich frage mich gerade, wo die KESB in diesem Moment ist. Die Behörde, die angeblich Kinder beschützen soll. Vor Euch hätte man Eure Kinder beschützen sollen. Aber das ist natürlich nicht geschehen. Weil die Behörden mitgemacht haben. Die KESB interessiert sich nicht für den Liebesentzug aus Angst vor einem Virus.
Aber hier ist die gute Nachricht. Wenn Ihr selbst Kinder habt, dann habt Ihr es in der Hand. Bringt Ihnen bei, die Dinge zu hinterfragen. Sagt ihnen, dass es vielleicht im Moment mühsam ist, auf der anderen Seite zu stehen, aber auf lange Sicht lohnend ist. Erklärt ihnen, dass die Welt stets nur gewachsen ist dank Menschen, die kritisch waren, die Fragen gestellt haben.
Das ist anstrengend. Viel anstrengender, als mit der Strömung zu schwimmen. Aber Ihr leistet damit einen Beitrag zur Welt von morgen. Eure Kinder werden in Zukunft viel mehr beitragen zu einer guten Welt, in der man leben will. Wir brauchen diese nächste Generation verzweifelt. Denn auf der anderen Seite stehen Heerscharen von Vätern und Müttern, die bereit dazu sind, eine Armee von angepassten, unkritischen Kindern heranzuzüchten, die eines früh gelernt haben: Folge dem persönlichen Vorteil und denke keine Sekunde an die Gesellschaft.
Schenkt Euren Kindern neben der Liebe nur das: Eine gnadenlose, mutige Aufrichtigkeit. Dann habt Ihr alles richtig gemacht.