Die Kinder-Lüge

Kinder und Corona – war da was? Da war sogar sehr viel. Nur nicht das, was man uns als Wahrheit vorgibt. Eine schonungslose Annäherung an einen Teil des globalen Verbrechens, der für mich als Vater am Schwersten wiegt.

Ein kleines Experiment zu Beginn. Googeln Sie mal «Kinder UND Corona». Wenn Sie dieselben Suchresultate haben wie ich, sieht das in etwa so aus:

  • Corona bei Kindern erkennen und vorbeugen
  • Ansteckung und Verbreitung von Covid-19 bei Kindern
  • Coronavirus: Ansteckung bei Kindern
  • Mein Kind hat Corona: Was muss ich nun tun?

Das ist natürlich alles sehr gut gemeint. Theoretisch. Es hat nur nichts mit den wirklich wichtigen Themen zu tun. Denn Kinder, und das wusste man praktisch von der ersten Stunde an, leiden in aller Regel nicht unter dem Virus. Wenn sie überhaupt etwas davon merken, dann in Form eines sanften Schnupfens. Sie sind auch, wie man ebenfalls früh wusste aber nicht sagte, kein «Treiber der Pandemie», und ich verwende das Wort «Pandemie» nur der Vollständigkeit halber, ohne es wirklich ernst zu nehmen.

Die Suchresultate drehen sich also um eine Nichtigkeit. All das, was bei diesen Stichworten wirklich auftauchen sollte, bleibt verborgen hinter dem Algorithmus, der auf die globalen Pläne der gewaschenen Hirne einschenkt, aber nichts zur Wahrheit beiträgt.

Wo bleiben die wichtigen Treffer?

Unsere Kinder, und ich bin selbst Vater von davon betroffenen Teenagern, haben in den letzten drei Jahren einen massiven Bildungsrückstand erlitten. Die Beschulung zuhause kann den Unterricht in der Schule nicht ersetzen, vor allem nicht, wenn sie völlig überstürzt und miserabel vorbereitet eingeführt wird. Gut, angesichts der Tatsache, dass die meisten Lehrkräfte völlig blind alles nacherzählt haben, was ihnen der Staat einflüsterte, mag eine gewisse Absenz im Schulzimmer sogar segensreich gewesen sein, aber nicht in Bezug auf den Stoff, der vermittelt werden sollte.

Danke für Ihren Beitrag an diesen Blog.

Und dann haben wir die überfüllten Kinder- und Jugendpsychiatrien. Unsere Jüngsten hat man ohne Not in den Ausnahmezustand versetzt, in einem Alter, in dem alles, was auf sie einwirkt, das mit Faktor 100 tut. Gern suggerierte man ihnen auch, sie seien schuld am Tod der Grosseltern, wenn sie nicht brav alle Anordnungen folgen. Was tut das mit einem Menschen, der erst heranwächst? Die Quittung haben wir jetzt, und sie wird uns noch viele Jahre serviert werden. Wir haben einen grandiosen nachhaltigen Schaden produziert bei der nächsten Generation. Bei der Generation, die uns dereinst finanzieren müsste.

Aber wir sollten noch nicht an die wirtschaftlichen Auswirkungen denken. In erster Linie geht es um die Menschen dahinter. Und das schmerzt besonders. Soziale Kontakte unter unseren Kindern wurden reduziert oder ganz unterbunden. Zuerst versetzt man die Eltern in grundlose Panik, dann erledigen die den Rest: «Spiel nicht mit den Nachbarskindern, deren Vater war kürzlich ohne Maske beim Einkaufen». Jede Unbeschwertheit, jede Spontaneität hat man unseren Kleinen genommen. Wir haben ihnen beigebracht: Schaff Distanz, vermeide Nähe. Welche Botschaft ist das bitte, lieber Himmel? In einer Welt, die nichts mehr braucht als Liebe?

Findet man das bei Google? Gibt es Suchresultate rund um die verhängnisvollen Auswirkungen einer verantwortungslosen Politik? Vielleicht, wenn man lange genug sucht. Und vermutlich verbunden mit irgendwelchen Warnhinweisen. Aber das, was wirklich zählt, dringt nicht durch bei der grössten Suchmaschine der Welt. Kein Wunder, die hängt ja am Tropf der US-Behörden wie Facebook und Co. Die klare Direktive hiess: Gib nur weiter, was uns nützt, verschweig alles andere.

Unser einstiger «Mister Corona» Daniel Koch hat die Schulschliessungen selbst als Fehler eingestanden, den man unter dem Druck des Auslands gemacht habe, nachzulesen hier. Ich muss meine dortige Empörung hier nicht wiederholen. Es spricht für sich. Aber ein Satz doch noch: Ihr habt meine Kinder drangsaliert, weil «das Ausland» das auch gemacht hat? In welchem Land lebe ich denn bitte?

Ich mag mich auch gar nicht über die Eltern auslassen, die ihre Kinder all dem ausgesetzt haben. Der Fisch stinkt vom Kopf, und wenn der Staat in Tateinheit mit den vereinigten Medien eine Angstkampagne freisetzt, sind ganz einfach viele Leute überfordert. Das heisst nicht, dass ich kein Minimum an Zivilcourage in der Bevölkerung voraussetzen würde. Aber letztlich muss man an der Spitze etwas ändern, nicht an der breiten Masse.

Ich weiss, ich habe schon einige Male über das geschrieben, was den Kindern angetan wurde, aber es lässt mich nicht los. Ich kann mich wehren, die meisten meiner Leser können es, aber Kinder so gut wie nicht. Sie sind unserer Willkür ausgesetzt. Der Staat hat eine verdammte Verantwortung, die Rahmenbedingungen für unsere Schwächsten optimal auszugestalten. Stattdessen hat er sie zeitweise sogar zur Zielscheibe seiner reinen Willkür gemacht.

Wenn man wenigstens die Kinder in Ruhe gelassen hätte. Wenn man wenigstens die Kinder noch Kinder sein gelassen hätte. Wenn man schon beschliesst, die Alten allein sterben zu lassen. Wenigstens das. Nur das.

Irgendjemand müsste für all das bezahlen. In harter Währung. Aber bis auf Weiteres bezahlen nur unsere Jüngsten. Und das Verrückte ist: Die Leute, die all das angeordnet haben, haben selbst Kinder.

Man muss sich schon sehr stark von sich selbst entkoppelt haben, um all das zuzulassen. Man muss neben sich selbst stehen. Und es muss einem alles furchtbar egal sein.

Unabhängig, staatsfrei und ohne Steuergeld. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.