Die Schweiz ertrinkt in Impfdosen, die man vorsorglich bestellt hat und die keiner will. Die Schweiz blickt zurück auf Massnahmen, die ja vielleicht hätten wichtig sein können. Die Schweiz hat Schulden aufgetürmt für Dinge, die ja hätten nötig sein können. Denn man wusste eben einfach nicht, was es braucht und was nicht. Es ging eben nicht anders. Meine Frage lautet: Wirklich?
Ja, es stimmt. Wenn ein Staat auf etwas verzichtet, das sich später als essentiell entpuppt, empört sich der Stammtisch. Und genau das ist derzeit das Königsargument dieses Staates für alles, was er in den letzten drei Jahren getan hat. Er sagt: «Wir wussten eben nicht genau, was auf uns zukommt. Better safe than sorry. Wir mussten für den Fall XY vorsorgen, damit man uns nicht vorwerfen kann, wir seien nicht vorbereitet gewesen.»
Und so weiter und so fort. Damit wird begründet, was man uns seit Jahren zumutet.
Nur war es im konkreten Fall eben nicht so.
Es gab sehr früh konkrete, berufene Zwischenrufe zur offiziellen Coronapolitik. Leute, die hinterfragten, was gemacht wurde. Damit meine ich nicht mich, ich bin ja nur die Weiterleitungsstelle. Aber es gab mehr als genug sehr viel intelligentere, erfahrenere Experten als mich, die Fragen stellten. Was soll diese Massnahme, was bringt dieser Schritt, und vor allem: Steht das nicht im Widerspruch mit anderen Dingen, die uns wichtig sind, Popanz wie Grundrechte und Verfassung?
Man hat ihnen nicht zugehört. Man hat sie ausgesperrt, diffamiert, diskreditiert, denunziert. Man wollte nicht zuhören.
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Sehr vieles von dem, was heute klar ist, hätte man früher wissen können, wenn man nicht einfach jeden, der nicht vor Begeisterung herumgehüpft ist, aus dem öffentlichen Diskurs rausgekegelt hätte. Das Argument, man habe eben Vorsicht walten lassen wollen, sticht nicht. Heisst Vorsicht wirklich, dass man konsequent nur auf die Leute hört, die vom Schlimmsten ausgehen und jeden zum Schweigen bringt, der die Horrorszenarien nicht nachvollziehen kann? Mit guten Argumenten und Fragen? Daraus resultierte eine eklatante Verletzung des Prinzips der Verhältnismässigkeit.
Heute wird behauptet, man habe doch einfach die Risikogruppen vor Covid-19 beschützen wollen. Das erfolgte durch die Impfung. Diese schütze die Betroffenen zum einen vor einer schweren Erkrankung, zum anderen schütze die Impfung des ganzen Rest die Risikogruppen davor, das Virus überhaupt einzufangen.
Über den zweiten Punkt muss man gar keine Worte mehr verlieren. Die Impfung schützt nicht vor Übertragung. Und der erste Punkt ist nach wie vor unbelegt.
Vor allem aber: Wenn man die Risikogruppen schützen wollte, also ältere Leute und solche mit Vorerkrankungen, warum hat man dann die Gesamtbevölkerung zur Impfung geprügelt? Oder verführt mit kostenlosen Konzerten unserer B-Promis, die sich klar erkennbar an einen jüngeren Teil der Bevölkerung richteten? Warum jubelte die eidgenössische Impfkommission nach der Zulassung des Impfstoffs für Kinder ab fünf Jahren? Risikogruppen? Wo genau?
Und die Impfung selbst, und ich verwende dieses Wort nur der Einfachheit halber: Von der Wunderwaffe bis zum Rohrkrepierer hat sie sich entwickelt. Wir schützen die anderen damit nicht, und ob wir uns selbst schützen, weiss kein Mensch. Sicher ist nur die zunehmende Meldung von Impfschäden, wobei die Dunkelziffer riesig sein dürfte, weil sich viele Ärzte schlicht weigern, den Impfstoff als Ursache von Beschwerden überhaupt in Erwägung zu ziehen.
Hätte man das wissen können, wissen müssen? Sicher ist nur das: Die Leute bei Swissmedic sind zutiefst gläubig. Sie glauben, was man ihnen sagt. Sie glauben, was die Staaten um sie herum als richtig akzeptieren. Wir haben eine Heilmittelbehörde, die nicht zögert, mit dem Leben der Bürger zu spielen. Die so tut, als würde sie sorgfältig abklären, aber doch einfach vollzieht, was sie vollziehen muss. Weil sie am Tropf des Staates hängt, die diese Impfung unbedingt wollte.
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Fast alles, was einst behauptet wurde, ist inzwischen widerlegt und fraglich. Gleichzeitig warten wir auf die nächste Lieferung von ein paar Millionen Impfdosen, die wir danach entsorgen können, weil kein Mensch bei gesundem Verstand sie noch will. Es ist schlicht nichts mehr übrig von den einstigen Erzählungen. Der Strom der Zeit hat sie weggewaschen. Aber selbst, wenn das die Verantwortlichen eines Tages einräumen müssen, werden sie sagen: «Wir konnten das ja nicht wissen, wir mussten vorsichtshalber so agieren!»
Nein, mussten sie nicht. Denn Zweifel gab es früh. Aber statt sie sich anzuhören, hat man im Verbund mit den grossen Verlagshäusern dafür gesorgt, dass jeder Zweifler als Verschwörungstheoretiker, Aluhut oder Nazi abgetan wurde. Das hat bestens funktioniert, weite Teile der Bevölkerung haben diese Darstellung übernommen.
Dass die Aluhüte nun auf breitet Front recht bekommen, nützt nichts mehr. Aber wir sollten wenigstens mit dem Märchen aufhören, dass man doch nicht wissen konnte, wie es wirklich ist. Man hätte gekonnt. Man wollte aber nicht. Politisch motiviert. Dafür wissen nun einige Pharmaunternehmen nicht mehr, wo sie ihr Geld verstauen können. Und es wird interessant sein, herauszufinden, ob nicht exakt das auch im Interesse einiger führender Politiker war.