Corona-Tote: So werden wir nach Strich und Faden belogen

Leuten wie mir wird dauernd unterstellt, uns seien Verstorbene egal. Der Beleg dafür sind die Zahlen über die Opfer von Corona: So viele Menschen starben am Virus! Nur: Es ist wie so vieles alles eine riesige Lüge. Und das lässt sich statistisch belegen.

Wie viele Menschen in der Schweiz starben in den Jahren 2020 und 2021 an Corona? Das weiss niemand so genau. Auch Väterchen Staat nicht. Irgendwo zwischen 12’000 und 15’000, das Bundesamt für Gesundheit und das Bundesamt für Statistik sind sich nicht einig. Lassen wir die Diskrepanz mal beiseite: Jeder Wert wäre ja schon beunruhigend genug.

Aber Fakt ist: Beide Zahlen sind frei erfunden. Und weit weg von der Wirklichkeit.

Das Beste daran: Die fleissigen Zahlensammler des Bundes belegen das gleich selbst. Und zwar mit der Statistik über Todesursachen, die gerade publiziert wurde. Die soll zeigen, wie tödlich das Virus ist. Aber gleichzeitig behauptet sie, dass wir an nichts anderem mehr sterben. Die Zahlen der bekannten Todesursachen – Tumore, Diabetes, Kreislaufprobleme, Versagen der Atmungsorgane – sind im freien Fall.

Sie haben Krebs? Keine Sorge. Holen Sie sich das Coronavirus, und der Tumor verschwindet. Sterben tun Sie leider doch, aber immerhin mit der «richtigen» Ursache. Ich weiss, das klingt geschmacklos. Aber: Exakt das sagt diese «Statistik». Die häufigsten Todesursachen gibt es nicht mehr. Alles ist Corona.

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Wie mein persönlicher Statistikexperte (ein herzlicher Dank an dieser Stelle) lückenlos aufzeigen kann, «fehlen» in der Auflistung der Todesursachen für die Jahre 2020 und 2021 nämlich mehr als 5000 Todesopfer, die gemäss dem Fünfjahresschnitt zwischen 2015 und 2019 zu erwarten gewesen wären. Pünktlich mit dem Beginn der Corona-Ära starben tausende weniger an den oben erwähnten Erkrankungen. An den gängigsten Todesursachen. Als gäbe es sie einfach nicht mehr. Ganz schön praktisch, nicht?

Die Regeln der Weltgesundheitsorganisation waren – jedenfalls vor Covid-19 – klar. Wenn ein Krebspatient sich auch noch das Virus einfängt, ist er beim Ableben dennoch ein Opfer von Krebs. Glaubt man den Zahlen des BAG, ist Krebs nun aber weitgehend verschwunden, Diabetes ebenso, und Kreislauf und Atmungsorgane funktionieren bei uns allen bestens. Es war das Virus. Immer.

97 Prozent aller Coronatoten hatten vor ihrem Ableben mindestens eine schwere Vorerkrankung. Das sage nicht ich, das hat das Bundesamt für Gesundheit festgestellt. Aber davon ist in der Statistik des Bundes nichts mehr zu sehen. 60 Prozent der Leute, die mit einem positiven Test von uns gingen, sind demnach auch aufgrund des Virus gestorben. Völlig egal, wie viele Tumore sie ihr eigen nannten.

Das ist eine Lüge von einer Tragweite, wie ich sie in über 50 Jahren nicht gesehen habe. Und es ist eine Verniedlichung von schweren Erkrankungen, denen unsere Aufmerksamkeit gehören müsste. Wer hat sich denn in den letzten Jahren noch dem Kampf gegen Krebs oder Diabetes gewidmet? Welches Pharmaunternehmen hat das noch interessiert? Das Geld lag ganz woanders. Bei einer Todesursache, die statistisch aufgepumpt wird.

Die Wahrheit ist: Wir sterben nach wie vor an Krebs. Wir sterben, weil unser Kreislauf versagt, wir sterben, weil unsere Atmungsorgane ausfallen. Aber die Statistik weist das nicht mehr aus. Mirakulöserweise sind 5000 Menschen weniger an diesen Dingen verstorben als gemäss dem verlässlichen Durchschnitt hätten sterben müssen. Weil sie sich nicht mehr wehren können und sich in der Statistik einfach besser machen als «Coronatote».

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