Der Kanton St.Gallen bereitet sich, wohl nicht als einziger, auf den Herbst und Winter vor. Er hat seine «Impfempfehlungen» verbreitet. Diese lassen tief blicken. Endlich wird gesagt, was früher stets verschwiegen wurde. Aber fast keinen kümmert es.
Es herrscht derzeit noch Ruhe rund um Corona, aber ich habe schon in meinem letzten Beitrag darauf hingewiesen: Es reicht, wenn irgendwo auf der Welt jemand den Schalter umlegt, und alle Staaten verfallen wieder in den Panikmodus.
Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste, und deshalb hat das St.Galler Amt für Gesundheitsvorsorge schon mal eine «Planungsannahme» bezüglich Impfungen gegen Covid-19 herausgegeben. Das Schreiben ging an die «Einrichtungen für Menschen mit Behinderung» im Kanton St.Gallen. Allerdings sind die darin enthaltenen Informationen allgemeiner Natur. Ebenso die Beurteilung der «Wirksamkeit» der Impfung. Die weiss schliesslich nicht, mit welchem Empfänger sie es gerade zu tun hat.
Dieser Absatz hier ist besonders interessant:

Zur Erinnerung: Die «Personen ohne Risikofaktoren», das ist der weitaus grösste Teil der Bevölkerung. Und auch der Teil, der in den letzten Jahren neben allen anderen förmlich zu einer Impfung geprügelt wurde. Damit man dann drei Monate lang «ca. 30%» gegen eine Infektion geschützt ist, danach 10%, und einen Schutz vor Übertragung gibt es sowieso grad gar nicht. Wohin sind eigentlich die magischen «95%» – oder waren es 94 oder 96? – Schutz verschwunden, die uns «Blick» und Co. im Auftrag des Bundes verkauft haben?
Erinnert sich jemand daran, dass ausdrücklich nur Risikogruppen zur Impfung aufgefordert worden? Oder erinnern wir uns eher an Zertifikate, die ALLE dazu nötigen sollten? Weil sie dann andere nicht anstecken, was längst widerlegt ist?
Danke für Ihre Unterstützung meiner Arbeit.
Natürlich höre ich die Einwände bereits, die kommen werden. Damals war alles ganz anders, nun gibt es die «vorbestehende Immunität», nur deshalb ist die Impfung weniger wirksam oder nötig.
Drei Punkte dazu.
Erstens: Wenn diese vorbestehende Immunität so heilsam ist, warum hat der Bundesrat dann alles daran gesetzt, um diese Immunität zu verhindern? Hätten wir nicht viel früher an diesem Punkt sein können ohne Lockdowns, Zertifikat, Schulschliessungen?
Zweitens: Angesichts der horrenden Ansteckungszahlen, die uns ab 2020 täglich in den «Corona-Tickern» verkündet wurden, müsste diese vorbestehende Immunität spätestens ab 2021 schon lange quer durch die Bevölkerung Realität gewesen sein
Drittens: Hat man uns nicht bisher erzählt, eine vorausgegangene Infektion mit Covid-19 sei noch lange kein Grund, sich nicht impfen zu lassen? Und dieses Zaubermittelchen hat nun plötzlich aufgrund der vorbestehenden Immunität so gut wie keine Wirkung mehr? Früher schon oder wie?
Dazu kommt: Wenn der Hersteller und seine Chefverkäufer von der Regierung über Behörden bis Medien, von «30% Wirksamkeit» spricht, darf man davon ausgehen, dass auch das noch übertrieben ist. Es ist eine aus der Luft gegriffene Zahl. Genau wie die einstigen 95 oder 96 Prozent. Sehr viel wahrscheinlicher ist, dass die Impfung völlig wirkungslos ist. Jedenfalls, was die Bekämpfung von Covid-19 angeht. Recht effektiv scheint sie zu sein, was Herzmuskelentzündungen und die Fortpflanzungsfähigkeit angeht.
Das ganze Papier aus dem Kanton St.Gallen könnt Ihr hier nachlesen, solange es verfügbar ist. Ich gehe davon aus, dass ähnliche Dokumente in allen Kantonen kursieren. Ach ja, bevor ich es vergesse: Natürlich wird die Impfung den Personen mit erhöhtem Risiko empfohlen. Die gibt es ja auch noch. Sie sollen sich bitte im letzten Quartal 2023 spritzen lassen. Weil der Wirkstoff ja so eine grandiose Erfolgsgeschichte ist.
Sie hören nicht auf. Sie geben nicht auf. Sie werden wieder anfangen.
Ich mache diesen Job seit über 30 Jahren, und ich kann versichern: Das gab es noch nie. Noch nie zuvor konnte eine Regierung jahrelang Versprechungen abgeben, die dann nach und nach alle widerlegt wurden, um dann einfach beiläufig zuzugeben, dass diese Versprechungen völliger Mumpitz waren – und dennoch am «Produkt» festzuhalten. Und die Mainstreammedien greifen es nicht auf. Sie schauen zu. Sie werden die «Empfehlungen» bald unkritisch weitergeben.
Der Kaiser ist nicht mehr nur nackt, er tanzt nun auch noch auf der Bühne. Aber die vierte Gewalt als Kontrollinstanz schaut nicht hin. Tut sie es dennoch, klatscht sie sogar Beifall.