Bundesrat Zeller (Teil 2)

Mit etwas Verspätung der zweite Teil des Fortsetzungsromans «Bundesrat Zeller». Viel Lesevergnügen.

Zu Teil 1 geht es hier.

Remo König konnte von Glück sagen, dass er nicht Müller, Meier oder Rüdisüli hiess. Bei seiner Firmengründung musste er damals nicht lange nachdenken. «Königsmacher GmbH» hiess das Unternehmen, das aus ihm und seiner Frau, die für das Rechnungswesen zuständig war, bestand. Er hielt das für sehr treffend, denn exakt das war er: Ein Mann, der aus einem Bauern, Sanitärinstallateur, Buchhalter oder Juristen einen König machte. Wenn es gut lief. Oder jedenfalls die ungefähre Entsprechung eines Königs in einer Demokratie fernab von monarchischen Titeln. Gemeindepräsident zum Beispiel. Oder Nationalrat.

Soweit es König betraf, den «Politberater», wie er sich auf der Visitenkarte nannte, konnte das auch mit einem Landmaschinenmechaniker gelingen. In der Theorie jedenfalls. Bei Lukas Zeller waren bereits nach einigen Minuten Gespräch leichte Zweifel angebracht. König musste ganz einfach nachfragen, weil er es immer noch nicht ganz verstanden hatte. Oder eher: Nicht ganz begreifen konnte.

«Also, ich verstehe das richtig, Sie werden als Nationalrat kandidieren, ohne Partei im Rücken, ohne jede Erfahrung, Sie wollen dabei auf keinen Fall gewählt werden, aber auch nicht völlig gnadenlos abschmieren?»

Zeller nickte und schob die Krumme von einer Mundecke in die andere. König hatte gleich nach dem Betreten des Büros sehr deutlich gemacht, dass hier Rauchverbot galt, aber so liess sich wenigstens ein leichter Placeboeffekt erreichen.

«Genau», nuschelte er an der Krummen vorbei. «Will ja nicht, dass es peinlich wird. Aber zu gut soll es eben auch nicht laufen. Keine Lust auf den Zirkus.»

«Verstehe.» König nickte, obwohl er in Wahrheit weder ein Wort verstand noch der Aufgabenstellung irgendetwas abgewinnen konnte. In aller Regel wollten seine Kunden eine Wahl gewinnen. Und in ganz verzweifelten Fällen, in denen die Kandidatur nur aus Prinzip erfolgte, beispielsweise, um eine stille Wahl zu verhindern, wollten sie doch immer möglichst viel erreichen. Der Mann hier forderte aber offenbar allen Ernstes, dass ihn sein Berater in spe auf exakt 49,9 Prozent brachte – grandioser Achtungserfolg, aber leider, leider, eben nicht genug.

Nichts gegen eine veritable Herausforderung, aber das schien König nun doch etwas viel verlangt.

Zeller blickte im wenig repräsentativen Büro herum und zog heftig an der kalten Krummen, als könnte er so wie durch ein Wunder doch einen echten Effekt verspüren. König war ihm von einem Freund empfohlen worden, dessen Vater einst bei einer ziemlich bedeutungslosen Wahl in die Geschäftsprüfungskommission einer ziemlich bedeutungslosen Gemeinde auf seine Beratungsdienste gezählt hatte.

Völlig freiwillig war er nicht hier. Spielschulden sind Ehrenschulden. Wenn er gar keine Anstrengungen auf die Wahl hin unternahm, würde man ihm das danach in der Jassrunde auf ewig vorhalten. Irgendetwas musste er also tun, um den Schein zu wahren.

Remo König blätterte ziellos in einem dick gefüllten Bundesordner herum. Das war seine «Königs-Anleitung», wie der ersten Seite zu entnehmen war, eine Art gesammeltes Wissen seiner bald 20 Jahre im Geschäft. Nur dass sich darin trotz der langen Karriere keinerlei Informationen darüber fanden, wie man einen Kandidaten gezielt ehrvoll verlieren lässt.

«Vorschlag», sagte König und schob den Ordner zur Seite. «Wir geben Vollgas. So richtig. Wenn ich das korrekt sehe, haben Sie sowieso keine Chance. Sie treten gegen einen Amtsinhaber an. Der mag nicht übermässig beliebt sein…»

«Den hassen alle», unterbrach ihn Zeller.

«Der mag nicht übermässig beliebt sein», fuhr König fort, «aber der Bisherigenbonus wirkt in aller Regel, wenn man nicht gerade einen handfesten Skandal auf dem Konto hat. Das heisst, wir können uns ruhig anstrengen, reichen wird es nicht, aber wie gewünscht wird das Resultat auch nicht peinlich.»

Zeller nahm die Krumme aus dem Mund und starrte König nachdenklich an. «Skandal. Interessant. Vielleicht würde man da ja was finden.»

König starrte zurück. «Und dann? Sie wollen ja eben ausdrücklich nicht gewählt werden. Warum sollten wir Ihrem Gegner einen Skandal unterjubeln?»

«Keinen grossen. Einen kleinen. Oder mittelgrossen. So, dass ich ein paar Prozente mehr kriege. Ich meine, ich lebe in dem Dorf. Und will dort bleiben. Wenn ich nur fünf Stimmen kriege, höre ich das bis an meins Lebensende.»

Das wird nicht einfach, dachte König. Zumal sein Gegenüber schon zu Beginn gesagt hatte, dass er nicht viel auslegen konnte für die Wahlkampfberatung. Die Wahrheit war, dass König alles andere als stark ausgelastet war. Seine letzte Tätigkeit als «politischer Berater» lag etwa zwei Jahre zurück, und seither war er damit beschäftigt gewesen, einem Hühnerzüchter beim Kampf gegen behördliche Auflagen zu helfen und Werbetexte für eine lokale Spenglerei zu verfassen. Das wollte er gegenüber potenziellen Neukunden natürlich nicht zugeben, und er hatte Zeller vorgespielt, er sei aufgrund der interessanten Herausforderung bereit, vergünstigt zu arbeiten.

Inzwischen dämmerte König, dass selbst eine gute Bezahlung diese Aufgabe nicht angenehmer gemacht hätte. Aber es ging darum, im Spiel zu bleiben. Oder in seinem Fall: Ins Spiel zurückzukehren. Da draussen wusste ja kein Mensch, vor welcher seltsamen Ausgangslage er stand: Einen Kandidaten zu beraten, der auf keinen Fall gewählt werden wollte. Gelang das Wunder, würde er, König, ziemlich gut da stehen in der Branche.

Was ihn zur Frage brachte, die ihn seit einer halben Stunde umtrieb. «Warum wollen Sie eigentlich nicht gewählt werden?»

Zeller nahm die Krumme aus dem Mund und legte sie auf den Sitzungstisch. Er wollte vermeiden, dass sie noch völlig aufgeweicht war, bis er hier raus kam.

«Naja, was soll ich da oben in Bern? Ich habe ja nicht mal einen Anzug. Und das dauernde Gerede würde mich langweilen. Ich mag Politik, aber nicht so. Lieber Jasspolitik.»

Remo König beugte sich leicht vor. Er war ziemlich sicher, dass nicht einmal seine «königliche Anleitung» diesen Begriff enthielt, und da stand ziemlich alles drin, was man über eine politische Kandidatur wissen muss.

«Jasspolitik?»

«Ja, Politik beim Jassen eben. Also, am Stammtisch. In der Beiz. Sagen, was einem alles nicht passt. Was man viel besser machen würde. Aber ich habe doch keine Lust, das dann wirklich zu machen.»

König lehnte sich zurück und nickte. Das machte Sinn. Vor ihm sass der Prototyp des ländlichen Schweizers. Über «die da oben» schimpfen, aber nicht im Traum daran denken, etwas zu ändern. Insofern war Zeller sehr gewöhnlich. Nur dass es für die Welt da draussen nun eben so aussah, als wäre er bereit, vom Stammtisch in die Wandelhalle des Bundeshauses zu wechseln.

«Ich mache mir mal Gedanken». Remo König stand auf und streckte seine Hand aus. Er hatte schon fast Sehnsucht nach der Arbeit an einem Spenglerei-Werbetext.

Fortsetzung folgt.

Bundesrat Zeller (Teil 1)

Das erste Kapitel des Fortsetzungsromans «Bundesrat Zeller». Fortsetzung folgt jede Woche. Der Einstieg ist kostenfrei erhältlich, die weiteren Teile sind nur für Abonnenten zugänglich.

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Bundesrat Zeller. Ein Fortsetzungsroman. Erster Teil.

Diese verdammte Fasnacht. Dieser verdammte Alkohol.

Aber ja, Verzeihung: Von Anfang an bitte.

In aller Regel ist eine besoffene Nacht gegen Mitte des nächsten Tags ausgestanden. Mit zunehmendem Alter dauert es vielleicht ein paar Stunden mehr. Aber irgendwann verflüchtigt sich der Kater. Die Entgiftung setzt ein, der Körper findet zur Normalform. Das ist der perfekte Zeitpunkt, um allmählich wieder etwas nachzuschütten. Denn die Normalform erträgt niemand auf Dauer.

In diesem Fall war es allerdings ein bleibender Kater. Weit mehr als über den nächsten Tag hinaus. Weil Lukas Zeller im Suff etwas wirklich Dummes getan hatte. Mit Nachwirkungen, die weit störender waren als ein brummender Schädel oder eine leichte Nachdepression.

Erstaunlicherweise war seine Erinnerung an die Ereignisse dieses Abends ziemlich makellos. Zeller wusste, was er getrunken hatte, in welcher Beiz er seine Biere gekippt hatte, wie die Bedienung ausgesehen hatte, wann er einen Barstuhl quer durch die Lokalität geworfen hatte. Das alles hatte er ziemlich bildlich vor Augen. Und das alles war nicht weiter schlimm, das war sein übliches Wochenendprogramm.

Das eigentliche Problem war die Wette, die er an diesem Abend abgeschlossen hatte.

«Die da oben machen sowieso, was sie wollen.» Es war Zellers Standardsatz, wenn er am Stammtisch über Politiker wetterte, und er hatte ihn auch an diesem Abend in die Runde geworfen. Nur dass dieses Mal dieser unsägliche Adrian Boschung dort gesessen hatte, der den Ball sofort aufnahm.

«Dann ändere doch was. Sei einer von ‘denen da oben’. Kandidier doch einfach. Kann in unserem wunderschönen Land ja jeder tun, der will!»

Zeller hätte natürlich erkennen können, dass es sich um eine gezielte Provokation handelte und sie mit Nichtbeachtung strafen. Nur tragen diverse Promille nicht unbedingt dazu bei, gezielt zu handeln.

Boschung hatte ihn getriggert. Er musste reagieren.

«Weisst du was? Vielleicht mache ich genau das. Im Herbst sind Wahlen. Vote Zeller! Make Switzerland great again!»

Die Runde brach in Gelächter aus, während die Bedienung den Jassteppich wechselte, weil Peter Rust, der schon stark angeheitert aufgetaucht war, zum vierten Mal sein Bier darauf verschüttet hatte.

Zeller mochte es nicht, ausgelacht zu werden. Ein Kindheitstrauma vermutlich. Damals nannte man das noch nicht Mobbing, damals rannten noch keine Schulsozialarbeiter los, wenn das 150-Kilo-Kind «fett» genannt wurde, aber nach heutigen Massstäben wäre er ohne Zweifel als Mobbingopfer durchgegangen, und er ertrug es ganz schlecht, wenn er in der Öffentlichkeit lächerlich gemacht wurde.

Auch am Tag danach erinnerte er sich noch sehr genau an seine Antwort.

«Gut, ich kandidiere. Abgemacht. Die Wette gilt. Ich tue es. Wenn ich den nächsten Stich nicht mache.»

Es war eine denkbar doofe Wette. Der Gegner hatte Trumpf angesagt, Zeller hatte nur bedeutungslose Karten in der Hand, und die Chance, den nächsten Stich zu machen war in etwa so hoch wie ein Sieg der Schweizer Nationalmannschaft im Final der nächsten Fussball-WM. Und genau so war es dann auch. Das Schilten-Nell tauchte beim Partner zu der Linken auf, Zeller parierte eher hilflos mit einer Rosen-Sechs. So ein bisschen Brasilien gegen Monaco eben, um in der Fussballersprache zu bleiben.

Zeller hatte jedenfalls keinen Stich, im übertragenen wie im wörtlichen Sinn. Wette verloren.

«Päng! Zeller kandidert für den Nationalrat!» Adrian Boschung sorgte umgehend dafür, dass es auch der hinterletzte Gast im «Anker» erfuhr.

Macht doch, was ihr wollt, dachte Zeller. Morgen habt ihr das sowieso alle vergessen.

Was in normalen Zeiten vielleicht wirklich so gewesen wäre. Nur dass eben die Fasnacht vor der Tür stand. Wenige Tage später war Lukas Zeller in der ganzen Region das beliebteste Sujet. «Zeller macht den Trump», stand auf einem Banner auf einem Umzugswagen, auf dem jemand liebevoll Zellers Gesicht auf eine eher ungünstige Aufnahme des ehemaligen amerikanischen Präsidenten montiert hatte. «Zeller in den Bundesrat» prangte auf einer weiteren Fotomontage, auf der Zeller mit einem Alpenbitter in der Hand dem Betrachter zuprostete, während die echten Bundesräte links und rechts von ihm auf dem offiziellem Amtsfoto um Würde bemüht waren.

Spätestens jetzt war klar: Die besoffene Jasswette war gekommen, um zu bleiben. Und Wettschulden sind bekanntlich Ehrenschulden. Zeller musste kandidieren, basta.

In den meisten Ecken unseres schönen Landes wäre das alles kein weiteres Problem gewesen. Einfach eine Exotenliste mit einem einzigen Namen einreichen und – dem Proporz sei Dank – mit 0,2 Prozent der Wählerstimmen sang- und klanglos abschmieren und das alte Leben danach wieder aufnehmen. Her mit dem Jassteppich, bitte noch ein Bier, vergessen wir die alte Geschichte.

Nur dass die bewusste Ecke von Lukas Zeller den Proporz lediglich vom Hörensagen kannte. Einen einzigen Nationalratssitz hatte der Kanton zugute. Wer die meisten Stimmen kassiert, reist nach Bern, ganz ohne irgendwelche Listen. Und der amtierende Nationalrat des bewussten Kantons, ein Mann namens Heinrich Just, war – drücken wir es diplomatisch aus – nicht unbedingt auf dem Höhepunkt der Beliebtheit. Vor acht Jahren war er gewählt worden mit dem sicheren Versprechen, den Bauernstand zu vertreten. Unglücklicherweise waren danach Angebote von lukrativen Verwaltungsratsmandaten nur so reingeprasselt, die meisten davon den Wünschen der Bauern eher entgegengesetzt. Just nahm alles an, was ihm offeriert wurde, verdiente sich dumm und dämlich für das Versprechen, sich in Bern für das jeweilige Ansinnen stark zu machen, gleichzeitig brach ihm die Heimbasis allmählich weg. Spätestens, als er am Mikrofon einen flammenden Appell gegen zu viel Gülle auf den Feldern hielt, weil einer seiner Auftraggeber gerade einen neuen künstlichen Dünger auf dem Markt lancieren wollte. «Gülle stinkt!», las Heinrich Just vom Zettel ab, den ihm das Unternehmen vorbereitet hatte, und das war im Grunde seine inoffizielle Abdankung vom Amt.

Denn wer Bauern vertreten will und sich danach mit voller Leidenschaft für Versicherungs-, Krankenkassen- und Pharmakonzerne einsetzt, bei dem klingelt die Kasse, aber die Glaubwürdigkeit leidet. Landwirte sind wie Elefanten: Sie vergessen nie.

Das Resultat war einigermassen paradox. Kein Mensch wollte Lukas Zeller im Nationalrat. Ein Landmaschinenmechaniker, dessen politisches Engagement sich auf Wuttiraden gegen «die da oben» am Stammtisch beschränkt, war für niemanden eine Wunschbesetzung. Allerdings war Heinrich Just, der Amtsinhaber, inzwischen für so viele Leute im Kanton ein rotes Tuch, dass vermutlich selbst Greta Thunberg als Alternative in Frage gekommen wäre. Was ironischerweise irgendwie für den wilden Kandidaten sprach, obwohl der mit Greta nun wirklich nichts anfangen konnte.

Das alles hatte Zeller allerdings nicht gedämmert, als er – ein Ehrenmann, der eine Wette verloren hatte – seine Kandidatur deponiert hatte. Er war damals guter Dinge, dass ihm das Amt sowieso niemand zutrauen würde. Dass das Ganze am Wahltag bei einem weiteren feuchtfröhlichen Abend im «Anker» enden würde. War doch lustig irgendwie, aber jetzt ist es vorbei. Bringt den Jassteppich und eine Runde!

Nur dass es eben nicht vorbei war. Dass der feuchtfröhliche Abend ganz anders aussah als erhofft. Dass es mit dem Jassen auf lange Zeit vorbei war.

Für Lukas Zeller hatte das alles eben erst begonnen. Es war eine Art Albtraum. Wobei, offen gesagt, sein eigener Albtraum weniger dramatisch war als derjenige, der auf etwas anderes wartete.

Nämlich auf die Zirkuskuppel, die man im Volksmund «Bundeshaus» nennt.

Fortsetzung folgt.

Bundesrat Zeller. Der Fortsetzungsroman.

Ich werde den Verdacht nicht los, dass ich mich in meinem Blog dann und wann wiederhole. Vermutlich als Reaktion auf die dauernde Wiederholung der Ereignisse. Meinen zahlenden Abonnenten möchte ich aber mehr bieten als das. Daher starte ich hier einen Fortsetzungsroman.

Mir ist natürlich bewusst, dass die meisten meiner Leserinnen und Leser hier nicht auf der Suche nach Literatur sind, sondern nach Kommentaren zum aktuellen Geschehen. Diese wird es weiter geben – vermutlich aus diversen Gründen bald sogar mehr als bisher. Ich sehe den Fortsetzungsroman eher als «Zückerli» für treue Leser. Die einzelnen Teile werden in unregelmässiger Folge erscheinen, voraussichtlich wöchentlich. Und selbstverständlich ist bei mir auch Prosaliteratur immer sehr politisch. Ohne Zweifel werden unsere gemeinsamen Erfahrungen der letzten zwei Jahre auch in dieses Werk fliessen.

Zumal es unter der Kuppel des Bundeshauses spielt. Es ist die Geschichte von Lukas Zeller, einem harmlosen Stammtischgänger vom Land, der aufgrund einer verlorenen Wette eine politische Karriere beginnen muss. Und mysteriöserweise nimmt die einen sehr rasanten Lauf. Mehr als genug Gelegenheit also, wichtige Themen wie die Arbeit der Medien, politische Ränkespiele und Absprachen hinter verschlossenen Türen einzuweben.

Ich hoffe, es macht Lust. Der erste Teil erscheint voraussichtlich dieses Wochenende. Feedback ist stets willkommen. Und wer jemanden kennt, der unbedingt von Anfang an unter den Lesern sein sollte, der weiss ja, was er zu tun hat: Das Abo weiterempfehlen. Die Serie wird (mit Ausnahme der allerersten Folge) nämlich konsequent hinter der Paywall sein. Nur schon, um zahlende Leute nicht zu benachteiligen.