Kurz und knackig und häufig soll sie bedient werden, die neue Rubrik «Gesehen – gelacht». Zeitaufwand für die Lektüre: Meist vermutlich nicht einmal eine Minute.
Vieles von dem, über das ich stolpere, hat eine längere Abhandlung verdient. Bei anderem ist es getan damit, dass man es zur Kenntnis nimmt und mit zwei oder drei Sätzen darauf eingeht, weil der Sachverhalt selbsterklärend ist. Dafür ist «Gesehen – gelacht» gedacht. Unten das erste Müsterchen. Die Beiträge werden auch in einer eigenen Kategorie gesammelt.
Ein Wort zuvor noch zum aktuellen Stand des Blogs. Ich selbst ärgere mich immer, wenn ich ein Abonnement abschliesse, es kaum nutze und dann vergesse, dass die Kreditkarte automatisch belastet wird. Schon wieder für nichts ein Jahr lang bezahlen – und nächstes Jahr vergesse ich es garantiert wieder.
Ich bin daher bei einem Bezahlanbieter (Steady), der die Abonnenten darauf aufmerksam macht, dass nun der Ausstieg möglich ist und sie kündigen können, bevor sich das Abo automatisch verlängert. Ich schätze das sehr, auch wenn es für mich zugegebenermassen nicht vorteilhaft ist. Denn natürlich geht das immer einher mit Kündigungen (was man übrigens auch tun darf). Mir ist das aber lieber, als Abonnenten zu verärgern, weil sie Tag X verpasst haben.
Falls Sie zu denjenigen gehören, die ein Jahr nach Blogstart (ich werde darüber bald noch Bilanz ziehen) das Abo weiterlaufen lassen: Herzlichen Dank dafür. Falls Sie ausgestiegen sind: Ebenfalls herzlichen Dank für die bisherige und keineswegs selbstverständliche Unterstützung – und vielleicht sieht man sich ja später wieder einmal.
Und nun das erste «Gesehen – gelacht»:
Radiator-Verbrecher
Gesehen:
Der Bundesrat will im Fall eines Gasmangels im Winter Maximalwerte fürs Heizen einführen. Wer sie nicht beachtet, riskiert eine Strafe. Nicht wegen eines Verstosses, sondern aufgrund eines Verbrechens. (Quelle: blick.ch)
Und darüber herzlich gelacht, denn:
Keine Frage, dass das nicht flächendeckend kontrolliert werden kann. Aber es ist sicher eine herrliche Ausgangslage für hobbylose Denunzianten. Endlich gibt es wieder etwas zu tun, nachdem die Coronamassnahmen weggefallen sind! Und übrigens: Will man heute wirklich noch Polizist werden angesichts solcher Aufgabenstellungen?