Man verzeihe mir den Zwischenruf in eigener Sache, der natürlich auch als billige Werbung abgetan werden kann. Aber es geht mir um ein Herzensprojekt: Mein nächstes Buch. Es wird gegen Ende des Jahres erscheinen. Die Mission: Möglichst viele Menschen zum Schreiben zu bringen.
«Schreib. – Eine Aufforderung». So heisst das Buch, das ich in diesem Sommer geschrieben habe und dank einem sehr flexiblen Verlag schon bald erscheinen wird. Der Titel ist Programm: Ich möchte Menschen dazu inspirieren, selbst zu schreiben. Denn der Wunsch danach ist bei vielen verankert, nur zögern die meisten, den ersten Schritt zu machen. Schreiben scheint so manchen etwas zu sein, das andere tun, selbst liest man dann eben einfach. Dabei gibt es nichts Schöneres, als selbst Geschichten zu erfinden oder Erlebtes in geeigneter Form zu verewigen.
«Schreib» ist keine Anleitung in Form eines Volkshochschulkurses. Es richtet sich an Menschen, die das grundsätzliche Instrumentarium besitzen – also im Grunde die meisten. Anhand vieler Anekdoten aus 30 Jahren als Journalist, Buch- und Drehbuchautor versuche ich, mich dem Handwerk auf pragmatische Weise zu nähern. Wie entsteht eine Figur, wie baue ich einen Konflikt und daraus einen Handlungsstrang auf, was tue ich bei einer Schreibblockade und so weiter. Mein Buch ist keine vergeistigte Lektüre, die ein Handwerk überhöht, sondern im Gegenteil ein «Angstnehmer».
Exakter Umfang und Verkaufspreis sind aktuell noch nicht bekannt. Es sollte aber eher auf «dick statt teuer» rauslaufen. Wer bereits vorbestellen will, kann das direkt bei mir tun, ich übermittle die Angaben dann dem Verlag.
Corona spielt in diesem Buch übrigens so gut wie keine Rolle. Ganz bewusst. Die Auszeit mit einem ganz anderen Stoff hat mir ausgesprochen gut getan.