Jetzt in Ihrem Theater: Der Tod der Wahrheit

Die Impfung tut nicht, was uns versprochen wurde. Und nun behauptet man einfach, man habe etwas ganz anderes versprochen. Der nackte Wahnsinn in fünf Akten.

Akt 1: Die Angst

Bis zu 100’000 Menschen werden allein der Schweiz an Covid-19 sterben. Noch viel mehr werden in den bis dann längst völlig überfüllten Spitälern um ihr Leben kämpfen. Auf Pritschen in den Gängen, während Patienten mit anderen Erkrankungen abgewiesen werden müssen. Dieses Bild zeichneten Politik, «Experten» und die Medien ab Frühjahr 2020. Konzertiert und mit Wucht. Sie installierten Massnahmen, die den Vormarsch des Virus stoppen sollten. Unternehmen wurden in die Pleite getrieben, Familien entzweit, die Gesellschaft gespaltet. Wer nachfragte, wurde zum Schweigen gebracht. Masken prägten das Strassenbild. Was von dem, was angeordnet wurde, sinnvoll und hilfreich war, wusste niemand. Eine Massnahme löste die andere ab, bis es wieder Zeit war für die erste. Die Angst blieb. Sie wurde unaufhörlich weiter verbreitet. Noch reicht es nicht. Wir müssen mehr tun. Es braucht mehr. Mehr, mehr, mehr.

2. Die Befreiung

Dann die Nachricht: Es gibt einen Impfstoff gegen Covid-19. Ein wahres Wundermittel. Es räumt alles aus, was jemals Angst gemacht hat. Die Impfung schütze gegen die Ansteckung. Sie schütze gegen die Weiterverbreitung des Virus. Und sie schütze vor einem schweren Krankheitsverlauf. Umgehend deckte sich die Schweiz mit dem Stoff ein, im grossen Stil. Ab sofort konnte man sich impfen lassen, um sicher zu sein. Bald danach sollte man sich impfen lassen, selbst wenn man sich selbst nicht vor dem Virus fürchtete. Als solidarischer Akt, um andere zu schützen. Denn als Geimpfter gibt man das Virus ja nicht weiter, hiess es. Eine Verpflichtung dazu gab es nicht, aber die Solidarität wurde durch Ausgrenzung verordnet. Kein Restaurant für Ungeimpfte. Kein Konzert für Ungeimpfte. Einschränkungen im Privatbereich für Ungeimpfte. Denn wer nicht bereit war, seinen Beitrag an die Gesellschaft zu leisten, sollte das zu spüren bekommen. Ungeimpfte dürfe man zum Wohl der Gesellschaft ausgrenzen, sagten Politiker und schrieben Medien.

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Akt 3: Die Ernüchterung

Irgendwann waren über zwei Drittel der Schweizer geimpft. Das reiche nicht, man brauche 80 Prozent, um das Virus wirklich zu stoppen hiess es. Dieses Virus veränderte aber dauernd sein Gesicht. Es wurde, hiess es, mal schneller, mal stärker, mal langsamer, mal schwächer, und das alles in unterschiedlichen Kombinationen. Genauer darauf zugeschnittene Impfstoffe würden es richten, sagte man. Und bestellte für viel Geld nach, während Impfstoff der früheren Generation millionenfach entsorgt wurde. Die Spitäler leerten sich. Nach wie vor war unklar, ob sie überhaupt jemals aufgrund von Covid-19 voller gewesen waren. Die Patienten wurden stets kreativ eingeteilt. Jedes gesundheitliche Problem mit einem positiven Test auf das Virus schlug man diesem zu. Während der Test, ein Verfahren, das nie zu diesem Zweck entwickelt worden war, so durchgeführt wurde, dass man meist mit einem positiven Resultat rechnen durfte. Die Massnahmen fielen nach und nach, als zu offensichtlich wurde, dass die einst skizzierte Gefahr nicht mehr bestand – wenn sie je bestanden hatte.

Akt 4: Die Wahrheit

Was kann die Impfung wirklich? Was vermochte sie jemals? Eine Kaderfrau des Impfstoffherstellers Pfizer nahm vor dem EU-Parlament Stellung. Kann die Impfung die Weitergabe des Virus verhindern? Lassen sich Ansteckungswellen so verhindern? Keine Ahnung, sagte die Managerin. Man habe das gar nie getestet. Also alles Lug und Trug? Skandal, riefen die einen. Unsinn, antworteten die anderen. Man habe ja gar nie behauptet, dass der Impfstoff die Übertragung stoppe. Es sei immer nur darum gegangen, bei den Geimpften selbst schwere Krankheitsverläufe zu verhindern. – Eine blanke Lüge. Im August 2021 twitterte Bundesrat Alain Berset persönlich darüber, was die Impfung alles könne. Unter anderem schütze sie vor einer Ansteckung und vor der Weitergabe des Virus. Erst, als sich Geimpfte über die x-te Erkrankung beschwerten, erst, als völlig offensichtlich war, dass eine Impfung das Virus nicht aufhält, dass jeder so ansteckend ist wie der andere, schwenkte man um auf die neue Geschichte: Es sei stets nur um die Verhinderung von schweren Krankheitsverläufen gegangen. Eine Behauptung, deren Beweis ebenfalls noch aussteht. Und zudem: Was sollte dann die Ausgrenzung von Ungeimpften, wenn man immer wusste, dass sie keine grössere Übertragungsgefahr darstellen als Geimpfte – die sich ihrerseits offenbar gegen eine schwere Erkrankung damit schützten? Nichts machte Sinn. Im Grunde hatte nie etwas Sinn gemacht, aber jetzt war es unübersehbar.

Akt 5: Das Schweigen

Über die Aussage der Pfizer-Managerin vor dem EU-Parlament berichtete kaum ein Medium mit Ausnahme der «Weltwoche». Sie wurde totgeschwiegen. Darauf angesprochen, befanden Journalisten, es sei ja gar nichts passiert. Man habe immer gewusst, dass auch Geimpfte das Virus weitergeben können. Eine blanke Lüge. Es finden sich hunderte von Artikeln, in denen das Gegenteil steht. Noch und noch wurde vermittelt, die Impfung sei ein solidarischer Akt, um das Virus auszubremsen und so Schwächere zu schützen. Das Argument war stets, dass nur so die Übertragung verhindert werden könne. Es ist nachzulesen ohne Ende. Nun das Gegenteil zu behaupten, ist sehr kühn. Und sehr unverfroren. Und gleichzeitig wurde jeder geprügelt, der sich der Impfung verweigerte. Weil er sich angeblich unsolidarisch verhielt und schuld war daran, dass es das Virus noch gibt.

Aber das wirklich Schlimme: Es regt kaum jemanden auf da draussen.

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