Im Moment drehen viele Leute am Rad. Ich nehme mich da nicht aus. Und nichts von dem, was aktuell beschlossen wird, kann daran etwas ändern. Meine Einsicht: Man muss wieder selbst die Verantwortung für sein eigenes Wohlbefinden übernehmen.
2G wird verlängert. Es soll bis Ende März gelten. Theoretisch (und Sie dürfen gerne an dieser Stelle laut lachen) behält es sich der Bundesrat vor, die Regelung früher ausser Kraft zu setzen. Raten Sie mal, ob er das auch tun wird. Falls Sie zwischen den Lachanfällen Zeit finden.
Nein, wird er natürlich nicht. 2G ist der feuchte Traum der Mächtigen. Den einfachen Bürgern vorzuschreiben, wo sie hindürfen und wo nicht: Es geht nicht besser. Restaurants zu No-go-Zonen erklären für alle, die noch selbständig denken: Perfekt! Dafür wird man doch schliesslich Politiker: Um Macht auszuüben. Und hier nimmt sie endlich Gestalt an, diese Macht. Der Bundesrat wird den Teufel tun und mit dem Zertifikatsunsinn vor Ende März aufhören. Im Gegenteil: Er hofft mit Sicherheit, das griechische Alphabet gäbe noch genügend her, um das Ganze in den Frühsommer zu ziehen. Es braucht ja nicht mal gute Argumente dafür. Argumente waren noch nie nötig. Wer am lautesten schreit, hat gewonnen.
Man kann das nun beklagen. Mit gutem Recht, schliesslich macht es keinerlei Sinn. In den Spitälern beginnt sich die Belegschaft zu langweilen. Es passiert schlicht nichts mehr. Entsprechend gibt es keine Grundlage mehr für 2G, und daran könnte man verzweifeln. Omikron (wobei wir uns nicht auf dieses doofe griechische Alphabet einlassen sollten) ist ein Grippchen. Das davor war für 99 Prozent der Leute maximal eine Grippe. Das ist bekannt, und wie gesagt: Man könnte daran verzweifeln, dass Grippe und Grippchen uns dermassen im Schwitzkasten haben. Ich habe das lange Zeit auch getan.
Aber das ist der falsche Weg. Wenn die Leute, die am Drücker sind, völlig ausser Rand und Band agieren, bringt es reichlich wenig, sich darüber aufzuregen. Wir sollten uns vielmehr fragen, wie wir – also die Leute, die den gesunden Menschenverstand zwei Jahre lang über die Zeit gerettet haben – durch diese neuerliche Phase der Irrationalität kommen. Wir alle sind uns selbst die Nächsten. Es kann doch nicht sein, dass wir auf jede Absurdität reagieren müssen. Das frisst Ressourcen, die wir besser für uns selbst einsetzen. Leute, die niemals irgendwas mit Corona zu tun hatten – Kuckuck, hier ist einer – werden dennoch krank. Nicht aufgrund eines Virus. Sondern aufgrund des absurden Umgangs damit.
Deshalb gilt: Ooooohhhmmmm…. Ich beispielsweise schlafe seit einigen Wochen gerne mit Meditations-Podcasts ein. Klingt schräg, oder? Aber ich kann es wirklich empfehlen. Die Welt da draussen hat nichts mehr zu tun mit dem, was wir als nachvollziehbar erachten. Also müssen wir in uns selbst flüchten. Und ich empfinde es als sehr entspannend und beruhigend, mich auszuklinken aus dem täglichen Wahnsinn. Die sorgenvoll hochgezogenen Augenbrauen von Alain Berset haben nun wirklich nichts mehr zu tun mit der Realität. Es ist eine reine Scharade. Warum soll man sich damit länger befassen als unbedingt nötig? Wer das Spiel durchschaut hat, sollte sich aus diesem Spiel nehmen und sich nur noch mit gesunden Gedanken beschäftigen. Das wären dann ziemlich alle, die nicht vom Bund, der Task Force oder paranoiden «Experten» verbreitet werden.
Versuchen Sie es. Beschäftigen Sie sich eine Weile lang nur noch mit sich selbst. Da liegt definitiv mehr Wahrheit drin als in direkt oder indirekt staatlich besoldeten Massenmedien, die eine klare Agenda verfolgen. Es ist ja erstaunlicherweise seit bald zwei Jahren überaus einfach, die Spreu vom Weizen zu trennen. Die Spreu ist das hier: Panikprognosen, die sich nie erfüllten, überkandidelte Massnahmen gegen eine nicht real existierende Gefahr, Gefasel von «Solidarität» zugunsten einer «Impfung», die weniger lange anhält als ein 24-Stunden-Deodorant. Der Weizen ist: Die Einsicht, dass eine Mehrheit der Leute einer völlig jenseitigen Inszenierung auf den Leim gekrochen ist.
Wenn Sie nicht zu dieser Mehrheit gehören: Versuchen Sie bitte nicht weiter, dagegen anzufuchteln. Kümmern Sie sich um sich selbst. Schauen Sie, was Ihnen gut tut und tun Sie genau das. Der ganze Rest da draussen ist sowieso verloren, und warum sollten wir uns um diesen Rest kümmern?
Jeder ist sich selbst der Nächste. Seien Sie solidarisch. Mit sich selbst.
Und falls Sie noch nicht überzeugt sind: Was ist denn die Alternative? Wollen Sie sich weiterhin Woche für Woche aufregen über die Beschlüsse, die ein Mann verkündigt, der sich auf Staatskosten mit einer Limousine ins Ausland fahren lässt, um sich ausserehelich zu vergnügen? Das soll bitte tun, wer will.