Das Gruselkabinett der Leser von nau.ch

Ein Nationalrat bricht in der laufenden Session und vor den Kameras zusammen und wird ins Spital gebracht. Inzwischen geht es ihm wieder besser. Einer Gruppe von Leuten schmeckt das nicht besonders: Den Lesern des Onlineportals nau.ch. Die Kommentare dort sind ein Armutszeugnis für die Menschheit.

Lukas Reimann (SVP SG, im Bild oben) meldet sich aus dem Berner Inselspital. So spektakulär sein Zusammenbruch mitten im Parlament war, so scheint nun festzustehen, dass keine ernsthafte Erkrankung dazu geführt hat. Reimann kündigt an, schon bald wieder in der Politik zu sein.

Darüber berichtet unter anderem auch nau.ch, nachzulesen hier, und die Leser haben dazu das Wort. Was kommt nun wohl: Genesungswünsche? Wäre zu erwarten. Wäre zu erhoffen. Aber geben wir doch gleich der Originalquelle das Wort. Dafür brauchen wir ein bisschen Platz hier. Denn der absolut überwiegende Teil der Leserkommentare besteht aus dem Gegenteil von guten Wünschen:

Kein Medium kann etwas für seine Leser. Und es ist ja schön, dass nau.ch nicht zensiert. Der tiefe Einblick in die schwarze Seele der Konsumenten dieses Mediums ist dennoch nur eines: Beunruhigend.